Terminology of sheet metal process

Terminologie des Blechbearbeitungsprozesses

Bei der Präzisionsblechbearbeitung in Wuhan ist die Spannungskonzentration ein zentrales Problem, das die Qualität und Lebensdauer der Teile beeinflusst. Wenn die lokale Spannung eines Materials deutlich über der durchschnittlichen Spannung liegt, können Verformungen, Risse und sogar Brüche auftreten. Insbesondere bei dünnwandigen Strukturen, komplexen Biegungen oder hochpräzisen Montageszenarien sind die negativen Auswirkungen der Spannungskonzentration deutlich ausgeprägter. Die Vermeidung dieses Problems durch Prozessoptimierung und Designanpassung ist zu einem zentralen Aspekt im Bearbeitungsprozess geworden.

Optimieren Sie die Strukturkonstruktion, um plötzliche Spannungsänderungen zu reduzieren

Spannungskonzentrationen entstehen oft durch plötzliche Änderungen der geometrischen Form, wie scharfe Ecken, kleine Löcher oder plötzliche Querschnitte. Während der Konstruktionsphase kann die Spannungsverteilung durch folgende Maßnahmen verbessert werden:

1. Ersetzen Sie rechte Winkel durch abgerundete Ecken: Die Biegung besteht aus einem Bogenübergang anstelle von rechten Winkeln. Der Radius sollte größer als das 1,5-fache der Materialdicke sein. Beispielsweise kann die Verwendung abgerundeter Ecken über R1,5 mm für 1-mm-Platten die Spitzenspannung an den Ecken deutlich reduzieren.

2. Gradientenlochdesign: Vermeiden Sie beim Öffnen von Löchern in Blechen kleine Löcher in Randnähe oder dicht angeordnete Löcher. Verwenden Sie bei Bedarf tropfenförmige oder elliptische Löcher, um die Spannungsverteilung gleichmäßiger zu gestalten.

3. Balance zwischen Verstärkungsrippen und -rillen: In Bereichen, die eine lokale Verstärkung erfordern, wird die Last durch bogenförmige Verstärkungsrippen verteilt, anstatt einfach die Dicke zu erhöhen, um neue Spannungskonzentrationspunkte aufgrund unterschiedlicher Steifigkeit zu vermeiden.

Materialauswahl und Vorbehandlungsprozess

Die Materialeigenschaften wirken sich direkt auf das Spannungsverhalten aus. Metalle mit besserer Duktilität werden bevorzugt, wie beispielsweise Aluminiumlegierung 5052 oder Edelstahl 304. Diese Art von Material kann lokale Spannungen durch plastische Verformung während des Formens abbauen. Bei spröden Materialien wie Kohlenstoffstahl kann durch Glühen innere Restspannungen abgebaut werden. Darüber hinaus erzeugt das Laserschneiden kleinere Wärmeeinflusszonen als herkömmliches Stanzen, was das Risiko von Spannungskonzentrationen durch Kantenhärtung verringern kann.

Feinsteuerung der Verarbeitungstechnologie

1. Schrittweise Formstrategie: Komplexe Biegeteile erfordern mehrere Durchgänge des progressiven Formens, z. B. das Abschließen von 90-Grad-Biegungen in 3-4 Durchgängen, und eine Reservezeit für die Spannungsentlastung nach jeder Biegung, was der Spannungsverteilung förderlicher ist als ein einzelnes erzwungenes Formen.

2. Passende Form und Ausrüstung: Verwenden Sie eine hydraulische Biegemaschine mit Puffervorrichtung, um eine gleichmäßige Druckausübung zu gewährleisten. Polieren Sie die Oberfläche der Form und tragen Sie ein spezielles Schmiermittel auf, um den Materialflusswiderstand zu verringern.

3. Beseitigung von Eigenspannungen: An den fertigen Teilen, insbesondere bei Schweißteilen oder lasergeschnittenen Teilen, wird eine Vibrationsalterungsbehandlung oder ein Niedertemperaturglühen (200–300 °C) durchgeführt.

Test- und Verifizierungsmethoden

Die Spannungsverteilung während der Verarbeitung wird mithilfe einer Finite-Elemente-Analyse (FEA) simuliert. Risikobereiche werden im Vorfeld identifiziert und der Plan angepasst. Bei der physikalischen Erkennung kann die Oberflächenrestspannung mittels Röntgenbeugung gemessen werden. Mikrorisse können durch Färben und Permeabilitätserkennung erkannt werden. Bei Massenteilen werden regelmäßige Probenentnahmen für Ermüdungstests durchgeführt, um den Spannungskontrolleffekt zu überprüfen.

Das Problem der Spannungskonzentration in der Präzisionsblechbearbeitung erfordert umfassende Prävention und Kontrolle von der Konstruktion bis zur Weiterverarbeitung. Durch eine Kombinationsstrategie aus Strukturoptimierung, Materialanpassung, Prozessverbesserung und strenger Kontrolle kann nicht nur die Zuverlässigkeit der Teile verbessert, sondern auch die Lebensdauer des Produkts verlängert werden. In der Praxis muss die Lösung flexibel an die jeweilige Materialstärke, Formkomplexität und Einsatzumgebung angepasst werden. Bei Bedarf kann der Prozessablauf anhand experimenteller Daten kontinuierlich optimiert werden.